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SPD Undenheim

07.09.2016 in Kommunales

Die Stolpersteine sind verlegt

 

Die Stolpersteine zum Gedenken der NS-Opfer in Undenheim liegen endlich. Nach langer Zeit und viel Organisation verlegte der Künstler Gunter Demnig am 3. September 2016 die kleinen Gedenktafeln  an drei verschiedenen Stellen im Ort. Die SPD-Fraktion hatte im Gemeinderat den Antrag dazu gestellt und durchgebracht. Ein Dank gebührt deshalb den Gemeinderatsmitgliedern, die diesem zugestimmt haben. Die Ausführung wurde an den Heimat- und Kulturverein weitergeleitet, bei dessen Vorstandsmitgliedern wir uns für die umfangreiche Arbeit ebenfalls bedanken.

Der SPD-Ortsverein hat sich gerne an den Kosten beteiligt und überreichte dem 1. Vorsitzenden des Heimat-und Kulturvereins Wilhelm Horn einen Scheck. Wir erachten es auch weiterhin für notwendig, unsere deutsche Geschichte zu erzählen und in Erinnerung zu halten. Diese kleinen Quader aus Messing, die vor den letzten Wohnhäusern der Menschen eingelassen werden, die Opfer des NS-Terrors wurden, erinnern an sie und ihre Namen.

 

06.06.2016 in Kommunales

Kosten für den Sportplatzbau dürfen nicht den Rahmen sprengen

 

Gemeinsam mit der CDU und der WLU Fraktion haben wir uns gegen die Aufblähung des Ausführungskonzeptes zum Bau der Sportanlage gewendet in der Gemeinderatssitzung am 31. Mai 2016. Der Bau der neuen Sportanlage ist uns ein wichtiges Anliegen, das nicht weiter verzögert werden soll und bei dem sich die Kosten nahezu noch einmal verdoppeln könnten.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie direkt im Wortlaut des hier verlinkten Antrags.

 

21.04.2016 in Kommunales

Wer hat es erfunden? Nicht die BfU.

 

Diese Finnen. Da behaupten sie doch allen Ernstes, sie hätten das Kräuterbonbon Ricola erfunden. Faul in der Sauna liegen und sich mit fremden Federn schmücken. Auch eine Masche. Diesen Werbefilm haben wohl ein paar Verantwortliche von der BFU offenbar zu oft gesehen – aber nicht bis zum Ende. Denn da kommen die Schweizer.

Auch die BFU verfährt nach der finnischen Masche: Gute Ideen werden kassiert und flugs als die eigenen verkauft. Der Bau des neuen Sportplatzes. Wer hat’s erfunden? Die Sanierung der Toiletten am Rathaus. Wer hat’s erfunden? Die Absenkung der Bürgersteige. Wer hat’s erfunden? NICHT die BFU! Auch wenn sie es behaupten.

Schon Ende 2015 habe sich die die BFU-Fraktion ein Gesamtkonzept für das neue Sportgelände stark gemacht, heißt es in der Postwurfsendung vom März. Schon Ende 2015! Wahnsinn! Seit Jahren ist die SPD-Fraktion genau hier am Drücker, betonte stets, dass etwas geschehen muss. Erst durch Druck der Bevölkerung wurde die BFU-Fraktion endlich einsichtig und schwenkt ein. Und jetzt wollen sie es erfunden haben? Erst wurde um jeden Euro geschachert, und dann wird geklotzt!

Bereits vor vier Jahren forderte die SPD die Sanierung der öffentlichen Gemeindetoiletten am Georg-Wiegand Will-Platz, da dort die Zustände katastrophal sind und etwa ältere Mitbürger die Toiletten nur unter Beschwerden erreichen können. Hinzu kommen Gestank und Feuchtigkeit – für Besucher der Feste und Touristen unzumutbar. Doch wer immer angeblich alles vorausschauend plant, der muss vorwerfen lassen, dass man im Zuge des Baus der Behindertentoiletten, die anderen Verbesserungen hätte gleich mit umsetzen lassen können. Denn das wäre unterm Strich billiger gekommen.

Vier Fraktionen bilden den Gemeinderat. Jedes Mitglied dieses Gremiums leistet einen Beitrag, bringt Ideen und Vorschläge ein. Am Ende geht es um das Wohl der Gemeinde. Und doch ist es nicht fair, erst Dinge zu blockieren, um sich dann, wenn sie erfolgreich sind, an die Spitze der Bewegung setzen zu wollen. Im Werbefernsehen kommen dann die Schweizer und fragen: Wer hat’s erfunden? Für Undenheim lautet die Antwort: nicht die BFU!

 

12.10.2015 in Kommunales

Deutliche Verzögerung beim Sportplatzbau

 

Bürgerbefragung zum Sportplatz in Undenheim  nach gut 15 Monaten vollzogen; Fertigstellung Sportplatz erst für 2017 angekündigt

Bereits im Jahr 2010, in der Sitzung am 26.08.2010, wurde der Bau eines Kunstrasenplatzes in Undenheim beschlossen, zudem sollte die Verwaltung Fördergelder abfragen. Durch Untätigkeit der Gemeindeverwaltung und des Bürgermeisters konnten bereits mehrere Fördergelder nicht in Anspruch genommen werden, auf welche die SPD hingewiesen hatte. Im Sommer 2014 fanden auf Druck der SPD die ersten Bodenprobenentnahmen statt. In der jüngsten Gemeinderatssitzung äußerte sich der Bürgermeister, dass dieses Jahr nicht mehr mit den Arbeiten begonnen werden könne, da die nächsten Entscheidungen erst in der Gemeinderatssitzung am 17. Dezember fallen. Die SPD setzt sich für eine nachvollziehbare Projektplanung ein, die einen Zeitrahmen und Fördergelder beinhaltet.

Nach der Auszählung der Bürgerbefragung am Samstag, 10.10.2015 steht fest, was vielen Bürgern und auch dem SPD Ortsverein lange klar war: Ein Kunstrasen muss her.

Die Kosten für den Aufwand der Bürgerbefragung, die rechtlich nicht bindend ist, hätte man sich sparen können, denn der Bau war ja bereits 2010 beschlossen worden. Genauso sparen können hätte man sich den Unmut vieler Bürger, die keinen Fragebogen erhalten haben oder erst per Post am Morgen der Auszählung. Der Bürgermeister sieht die Verantwortung bei der Verbandsgemeinde, handelte jedoch nicht auf Nachfrage in der Gemeinderatssitzung, um eine Vollständigkeit der Adressliste sicherzustellen. Der Befragung lag keine genaue Anleitung zum Ankreuzen bei; so war vielen Bürgern nicht klar, ob sie ein oder zwei Kreuze machen sollten. Auch war es den Bürgern durch die Fragestellung nicht möglich , einen genauen Standort zu bevorzugen.

Wichtig ist jetzt, dass in der nächsten Gemeinderatssitzung am 17. Dezember eine Planung für die zwei Platzvarianten vorliegt, die genügend Informationen zu Vor- und Nachteilen, zeitlichem und finanziellen Ausmaß sowie Fördergeldern enthält. In Bezug auf die Fördergelder ist Eile geboten, da auf Grund der politischen Lage die Höhe der Bezuschussungen  nicht sichergestellt sind.

 

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